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Philosophische Gesprächsführung

Philosophieren ist ein Prozess des Bewusstmachens und Reflektierens ausgehend von der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt und somit wesentlicher Bestandteil von wirkungsvoller Bildung. In vier aufeinander aufbauenden Modulen…

… bilden sich die Philosophierenden beim gemeinsamen Philosophieren Wissen, Moralvorstellungen und Weltbilder selbst und hinterfragen diese immer wieder. Philosophieren heißt, Fragen zu stellen, Gegenwart und Zukunft offen und neugierig zu begegnen. Es regt dazu an, mit neuen sinnstiftenden Erzählungen (Narrativen) ein zukunftsfähiges Miteinander in der Einen Welt vorstellbar zu machen.

In der Zusatzqualifikation erlernen die Teilnehmer_innen die Methode der philosophischen Gesprächsführung für ihre Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei geht es neben praktischen Aspekten der Gesprächsführung auch um Modelle und Werkzeuge, um das eigene Selbstverständnis und das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren. Im Vordergrund stehen Zukunftsfragen und Themen der Nachhaltigkeit, die während der vier Module angesprochen werden. Zwischen den Modulen erproben die Teilnehmer_innen das Gelernte in ihrer eigenen Praxis.

Die Seminarreihe startet am 2. und 3. Mai und beschäftigt sich mit der Frage „Wie wollen wir leben?“. In Modul 2 (6. und 7. Juni) geht es um „Ökologie – Wem gehört die Natur?. Im 3. Modul ist der Inhalt „Ökonomie – Wie viel ist genug?“ (10. und 11. Oktober) und das letzte Modul hat „Soziales & Kultur – Brauchen wir Regeln?“ am 21. und 22. November als Programminhalt.

Mehr Infos finden Sie im Flyer und die Anmeldung hier!